Der Hahn sitzt auf der Krähe, weil kein Huhn in seiner Nähe.
Der Hahn ist schlau und stellt sich dumm; beim Huhn, da ist es andersrum.
Kräht der Hahn auf dem Mist, ändert sich's Wetter oder es bleibt, wie es ist.
Kräht der Bauer auf dem Mist, hat sich wohl der Hahn verpisst.
Kracht die Kuh durchs Scheunendach, wollt' sie wohl den Schwalben nach.
Trinkt der Bauer zu viel Bier, melkt der Trottel seinen Stier.
Die Bäurin jauchzt, der Bauer lacht, wenn die Kuh ´nen Handstand macht.
Kommt der Regen schräg von vorn, kriegt die Kuh ein nasses Horn.
Das Schwein legt sich zur Ruhe, in des Bauern Tiefkühltruhe.
Der Bauer macht ein Bäuerlein, es muss nicht mit der Bäurin sein.
Die Bäurin raubt dem Knecht die Ruh, schlüpft sie zum Melken in Dessous.
Ist der Hahn erkältet, heiser, kräht er morgens etwas leiser.
Liegt der Bauer tot im Feld, erbt der Sohn das ganze Geld.
Trinkt der Bauer und fährt Traktor, wird er zum Gefahrenfaktor.
Soll die Kälbermast sich lohnen, greift der Bauer zu Hormonen.
Tät die Sau den Teppich schonen, könnt der Bauer schöner wohnen.
Will der Bauer schneller pflügen, tät ein Porsche schon genügen.